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Feuchtigkeitsmessungen durch Ingenieurbüro I-O-K

Feuchtigkeit kann sich schnell ausbreiten und so im Nu zu Schäden an der Bausubstanz oder zu gesundheitlich bedenklichem Schimmelbefall führen. Besonders unangenehm sind versteckte Schäden. Oft fallen diese erst durch einen unangenehmen Geruch oder plötzlich erkennbare Veränderungen am Putz auf.

So kann es bei undichten Kelleraußenwänden – die kapillar nicht aktiv sind – z.B. passieren, dass aufgrund einer undichten Außenabdichtung im Wand-/Sohlenanschlussbereich eindringende Feuchtigkeit erst dadurch auffällt, dass sie partiell im unteren Bereich von Trennwänden (Innenwänden) kapillar aufsteigt und sich dort in Form von dunklen Feuchtekränzen oder Salzausblühungen bemerkbar macht.

Das Ingenieurbüro Oliver Klar (I‑O‑K) unterstützt Sie

  • beim Aufspüren von Feuchtigkeitsansammlungen
  • bei der Untersuchung von Feuchtigkeitsschäden.
Rufen Sie I‑O‑K unter ✆ 0 22 33 – 71 62 455 an oder schreiben Sie eine Email!

Manchmal sind materialabhängig auch nur leichte Veränderungen wie partielle „Aufwölbungen“ an der Tapete wahrzunehmen, ohne dass direkt Feuchteauffälligkeiten erkennbar sind. Insbesondere verdecken häufig z.B. Glasfasertapeten, gestrichen mit Latexfarbe, dahinter vorhandene Feuchteschäden.

Feuchteschäden auf Bodenplatte und in Wänden - I-O-K Oliver Klar

Von außen eindringendes Wasser führt zunächst nur zu sichtbaren Feuchteauffälligkeiten im unteren Bereich von Trennwänden. Erst nach dem lokalen Rückbau ist zu erkennen, dass Wasser in
flüssiger Form von außen eindringt und sich dort auf der Bodenplatte verteilt. © I-O-K

Frühzeitiges Aufspüren von Feuchtigkeit bei verschiedenen Raumsituationen

Schwierig sind entsprechende Schäden auch in Räumen zu erkennen, die raumseitig mit einer Vorsatzschale – z.B. aus Gipskartonplatten – verkleidet sind. Hier fallen die Schäden oft erst durch einen muffig-schimmeligen, erdkellerartigen Geruch oder lokal sichtbar werdende gelbliche Verfärbungen auf. Meist im Bereich von „Klebebatzen“, mit welchen die Platten auf dem Untergrund befestigt sind und welche die Feuchte aus dem Untergrund kapillar an die Oberfläche transportieren (Stichwort: Kapillarfeuchte).

Oft werden Feuchteauffälligkeiten erst bemerkt, wenn sich ein Feuchte-/ oder Wasserschaden schon großflächig im Objekt ausgebreitet hat. Kleine Auffälligkeiten sind häufig nur die „Spitze vom Eisberg“ und das Schadenausmaß zeigt sich erst bei der Durchführung von Feuchtemessungen.

Schimmel/Feuchteflecken in Wand und Tapete - I-O-K Oliver Klar

Schimmel bzw. Feuchteflecken auf dem Wandputz hinter der der Fußleiste oder hinter der Tapete.
Erst nach lokalem Öffnen der Konstruktion zeigt sich das ganze Schadenausmaß. © I-O-K

Ähnlich verhält es sich auch, wenn z.B. bei älteren Häusern eine funktionsfähige Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchte fehlt und mit der Zeit Feuchtigkeit über den Wandquerschnitt kapillar, von unten nach oben, aufsteigt. Häufig führt dies zu Feuchteschäden in Form von dunklen Mauerwerksfugen, Salzausblühungen oder Oberflächenabplatzungen.

Bei all diesen Schadenbildern sollten Sie den Rat eines Fachmanns einholen. Mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Gebiet von Feuchteschäden, Feuchtigkeitsmessungen („Feuchtemessungen“) und Schimmelbefall sowie dem Thema Abdichtungen am Gebäude kann Ihnen I-O-K in diesen Fragen kompetent und zielorientiert weiterhelfen.

Bei Feuchteauffälligkeiten und der Vermutung von z.B. nassen Wänden, feuchten Kellern oder einer durchfeuchteten Fußbodenkonstruktion sind Feuchtigkeitsmessungen in der Baukonstruktion unerlässlich, u.a. um das Schadenausmaß genauer zu bestimmen und den Schaden einzugrenzen.

Zunächst ist zu klären, ob und in welchem Umfang die Bauteile überhaupt (noch) feucht sind und es sich um einen akuten oder aber schon um einen alten Schaden handelt. Dies kann z.B. durch vergleichende Messungen mit indirekten Messverfahren (z.B. dem dielektrischen oder dem elektrischen Widerstandsmessverfahren) erfolgen. Sofern erforderlich, können die Werte mit Hilfe von direkten Messverfahren (CM- oder Darr-Methode) verifiziert werden, was jedoch die zerstörende Entnahme von Materialproben erfordert.

Durch vergleichende Messungen mit feuchteunauffälligeren Bereichen kann das Schadenausmaß oft bereits genauer bestimmt werden.

Feuchtigkeitsmessungen – und was passiert danach?

Anschließend müssen die Schadenursachen durch weitergehende Untersuchungen ermittelt werden. Erst danach können gezielt Gegenmaßnahmen eingeleitet sowie die Schadenursachen inkl. der Folgeschäden – z.B. Schimmelpilzbefall, Feuchteflecken, Oberflächenabplatzungen und Salzausblühungen oder durchfeuchtete Fußbodenkonstruktionen – fachgerecht beseitigt werden.

Um auf Dauer kostenintensive Schäden zu verhindern, gilt es schnell zu handeln. Gerne unterstützt Sie der erfahrene Bausachverständige (Sachverständige für Schäden an Gebäuden) des Ingenieurbüro I-O-K durch gezielte Messungen/ Feuchtigkeitsmessungen z.B.:

  • bei der Bewertung von aufgetretenen Flecken (Feuchteflecken).
  • bei geruchlichen Auffälligkeiten (siehe auch den Punkt Geruchsbelästigung).
  • bei der Untersuchung und Bewertung von Feuchtigkeitsschäden.
  • beim Aufspüren von Feuchtigkeitsansammlungen.
  • beim Aufspüren von versteckten Feuchtigkeitsschäden.
  • beim Aufspüren von versteckten Schimmelschäden.
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Wie misst man die Feuchtigkeit in Wänden?

Bei Feuchtigkeitsmessungen werden zum einen Messmethoden angewandt, mit deren Hilfe man dimensionslose, relative Messwerte erhält – die so genannten indirekten Messverfahren. Andererseits bedient man sich der direkten Messverfahren, mit deren Hilfe man die Wassermenge in Baustoffen bestimmen kann.

Zur schadensspezifischen Ursachenermittlung bzw. Bestimmung von Art und Umfang vorhandener Schäden wie etwa nassen Wänden sind die Methoden problemspezifisch und mit Sachverstand zu wählen und anzuwenden.

Bei der Untersuchung von Feuchtigkeitsschäden stehen I‑O‑K eine Reihe von Feuchtigkeitsmessgeräten bzw. Methoden und Verfahren zur Verfügung, die schadensspezifisch zur Anwendung kommen. Unter anderem sind dies zum Beispiel:

  • das dielektrische (kapazitative) Messverfahren, mit welchem zerstörungsfreie, orientierende Feuchtigkeitsmessungen bis ca. 3 cm Tiefe durchgeführt werden.
  • das elektrische Widerstandsmessverfahren, mit dessen Hilfe über Tiefenmesselektroden feuchtigkeitsauffällige Messwerte auch in größeren Bauteiltiefen gemessen werden.
  • das Thermohygrometer mit dessen Hilfe – z.B. in der Fußbodenkonstruktion oder der Wandkonstruktion, bzw. im Hohlraum hinter einer Vorsatzschale – im Vergleich zur Raumluft die Luftfeuchte sowie die Lufttemperatur gemessen werden können. So können Auffälligkeiten festgestellt bzw. geklärt werden, ob ggf. bereits ein mikrobiell (Schimmelpilze und/oder Bakterien) kritisches Klima vorherrscht und eine erhöhte Gefahr für Schimmelbildung besteht.
Dielektrische Messverfahren zur Feuchtigkeitsmessung - I-O-K

Orientierende zerstörungsfreie Feuchtemessung mittels dielektrischer Messverfahren. © I-O-K

Elektrische Widerstandsmessverfahren bei Feuchtigkeitsmessungen - I-O-K

Orientierende Feuchtemessungen mittels elektrischem Widerstandsmessverfahren –
oben über Einstechelektroden und unten mit Hilfe von Tiefenmesselektroden. © I-O-K

Klimamessung im Fußboden mithilfe eines Thermohygrometers - I-O-K Oliver Klar

Klimamessung im Fußbodenaufbau mit einem Thermohygrometer. © I-O-K

Welche Werte bei einer Feuchtigkeitsmessung sind normal?

Die mit den indirekten Messverfahren gemessenen Werte sind Relativwerte – das heißt, sie liefern keine quantitativen Werte für den Wassergehalt und sind in der Gesamtbetrachtung immer zu hinterfragen. Unter anderem da die Messwerte z.B. durch das Material selbst oder durch Versalzungen verfälscht werden können.

Mit ihnen können nur qualitative Aussagen getroffen werden. Das Schadenausmaß lässt sich mit ihnen durch den Vergleich von messtechnisch auffälligen Bereichen mit messtechnisch feuchteunauffälligeren Bereichen jedoch in der Regel gut abschätzen.

Verschiedene Methoden zur genaueren Bestimmung der Feuchtigkeit

Genaue Werte zur Beurteilung der Feuchtesituation erhält man mit Hilfe der direkten Messverfahren, bei denen mit Hilfe von Materialproben der Feuchtegehalt in der Materialprobe bestimmt wird. Diese liefern quantitative Werte für den Wassergehalt im untersuchten Material.

In Abhängigkeit vom Schaden und dem Untersuchungsziel müssen die Messwerte der indirekten Messverfahren somit ggf. durch eine absolute Feuchtigkeitsuntersuchung (direkte Messverfahren) verifiziert werden. Dies erfolgt dann anhand von zerstörend zu entnehmenden Materialproben, die von dem Baugutachter mit der CM-Messung oder mittels Darr-Methode auf ihren Feuchtegehalt untersucht werden.

So kann z.B. mit der CM-Messung eine Estrichprobe direkt vor Ort auf ihren Feuchtegehalt untersucht werden – z.B. um zu klären, ob ein Fußboden ausreichend trocken ist, um ihn mit einem Bodenbelag zu versehen. So wird die so genannte „Belegreife“ ermittelt.

Mit der Darr-Methode können verschiedenste Materialien im Labor auf ihren Feuchtegehalt untersucht werden. Es wird die Menge an Wasser bestimmt, die das untersuchte Material enthält. So kann geklärt werden, wie feucht das vor Ort entnommene Material wirklich ist.

Mit dieser Methode kann z.B. überprüft werden, ob das entnommene Material den vorherrschenden Klimabedingungen entspricht. Es wird überprüft, ob es lediglich die sich aufgrund von Raumtemperatur und relativer Raumluftfeuchte automatisch einstellende Ausgleichsfeuchte aufweist oder ob es deutlich feuchter ist, z.B. weil durch eine Undichtheit in der Außenhülle des Objektes eine Auffeuchtung von außen erfolgt.

Hierzu werden die gemessenen Feuchtewerte z.B. mit Tabellenwerten aus der Literatur oder der im Labor ermittelten Ausgleichsfeuchte vergleichen.

Feuchtigkeitsmessungen in Nordrhein-Westfalen von I-O-K

Das Bausachverständigenbüro I-O-K ist Ihr Partner für Feuchtigkeitsmessungen in ganz NRW. Mithilfe modernster Technik und langjähriger Erfahrung untersuchen, analysieren und dokumentieren wir Ihre Situation und erstellen Sanierungskonzepte, Dokumentationen, Gutachten und Kostenschätzungen.

Egal ob Mieter oder Vermieter, Hausverwaltungen, Gemeinden oder Kirchen – wir sind für Sie da!

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